Zero Waste im Garten: Nachhaltige Gartenarbeit von Februar bis Herbst

Warum nachhaltige Gartenarbeit perfekt zum Zero-Waste-Lifestyle passt

Der Garten ist ein idealer Ort, um den Zero-Waste-Gedanken in die Praxis umzusetzen. Statt Ressourcen zu verschwenden, setzen Sie auf Kreislaufwirtschaft, natürliche Materialien und sinnvolle Planung. Von der richtigen Pflege im zeitigen Frühjahr über saisonales Düngen bis hin zur korrekten Entsorgung von Gartenabfällen – Gartenarbeit bietet viele Chancen, nachhaltig zu handeln.​Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Saisonstart im Garten

Gartenarbeit im Februar: Der frühe Start zahlt sich aus

Auch wenn der Winter noch nicht ganz vorbei ist, beginnt im Februar schon die Vorbereitung:

Was Sie jetzt tun können:
• Staudenreste und vertrocknete Pflanzenteile entfernen (vorsichtig, wegen Überwinterern)
• Beete vorbereiten: Kompost leicht einarbeiten
• Gehölze schneiden (nur bei frostfreiem Wetter)
• Samenbestände sichten und neue Saatgänze besorgen (idealerweise bio & samenfest)

Diese Gartenarbeit im Februar legt den Grundstein für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte – ohne Chemie oder Verpackungsmüll.

Gartenarbeit im März: Jetzt geht’s richtig los

Im März beginnt das Gartenjahr so richtig:

Typische Aufgaben:
• Erste Aussaaten ins Beet (z. B. Spinat, Radieschen, Feldsalat)
• Rasen vertikutieren und nachsäen
• Obstbäume kontrollieren und ggf. nachschneiden
• Kompost umsetzen

Jetzt können Sie auch Pfingstrosen pflanzen oder teilen, wenn der Boden frostfrei ist.

Pfingstrosen düngen: So geht’s nachhaltig



Pfingstrosen düngen: So geht’s nachhaltig

Pfingstrosen lieben Nährstoffe – aber nicht zu viel davon. Deshalb sollten Sie wissen, wann und womit man Pfingstrosen düngen sollte:




🌺 Wann?

  • Das erste Mal im Frühjahr, wenn der Austrieb beginnt (meist März/April)
  • Ein zweites Mal nach der Blüte fördert die Bildung neuer Knospen


🪴 Womit?

  • Kompost (ideal für Zero Waste)
  • Alternativ: Rosendünger, aber bitte organisch und torffrei


🌟 Unser Tipp:

Pfingstrosen düngen mit Rosendünger funktioniert gut, weil er ähnliche Nährstoffe enthält. Wichtig: Dosieren Sie sparsam und gießen Sie danach gründlich.

Gartenabfälle entsorgen – aber richtig

Auch im Zero-Waste-Garten fallen Gartenabfälle an: Zweige, Laub, Wurzelreste. Doch wohin damit?

Möglichkeiten:

Methode

Vorteil

Hinweis

Eigenkompost

Wertvoller Humus, spart Müll

Kein Fleisch, kein Unkraut

Grünabfallsammlung

Kommunale Entsorgung

Nur Pflanzenreste, keine Erdsäcke etc.

Mulchen

Spart Wasser, unterdrückt Unkraut

Nicht zu dick auftragen

 Keine Gartenabfälle in den Hausmüll werfen! Das schadet der Umwelt und ist vielerorts verboten.

FAQ zur Zero-Waste-Gartenarbeit

Wie kann ich ohne Plastik gärtnern?

Nutzen Sie Tontöpfe, Saatschalen aus Papier oder recycelte Behälter. Vermeiden Sie Einwegfolien oder Plastiktöpfe.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Ja, sofern es sich um einen organischen Rosendünger handelt. Mineralische Produkte belasten oft das Bodenleben.

Nein. Kranke Pflanzenteile, Wurzelunkräuter und säurehaltige Früchte (z. B. Zitrus) gehören nicht auf den Kompost.

Der Start ist im Februar/März ideal, da viele Pflanzen dann in die neue Saison gehen. Auch der Kompostumsatz beginnt mit steigenden Temperaturen.

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