Recycling im Zero-Waste-Alltag

Warum Recycling für Zero Waste unverzichtbar ist

Zero Waste bedeutet nicht, keinen Müll zu produzieren – sondern, Ressourcen bewusst zu nutzen und Abfälle zu vermeiden. Recycling spielt dabei eine zentrale Rolle. Es ermöglicht, bereits verwendete Materialien wieder in den Stoffkreislauf einzubringen, statt sie zu verbrennen oder zu deponieren.

Für alle, die nachhaltig leben möchten, ist Recycling ein unverzichtbares Werkzeug auf dem Weg zur Müllvermeidung.

Die 4 wichtigsten Recycling-Tipps für deinen Alltag

  1. Richtig trennen: Mülltrennung als Grundlage
    Papier, Glas, Kunststoff und Biomüll musst du getrennt entsorgen.
    Achte auf die lokalen Entsorgungsregeln – sie variieren von Stadt zu Stadt.
    Vermeide Fehlwürfe: Ein falsch entsorgter Gegenstand kann ganze Recyclingchargen unbrauchbar machen.

  1. Recycelbare Verpackung bevorzugen
    Kaufe Produkte in Verpackungen aus Karton, Glas oder wiederverwertbarem Kunststoff.
    Vermeide Verbundmaterialien (z. B. Tetrapaks), da sie schwer zu trennen sind.
    Nutze Nachfüllstationen oder Unverpacktläden.
  1. Bio-Müll sinnvoll nutzen
    Biomüll ist kein Restmüll! Kompostiere zu Hause oder nutze die Biotonne.
    Wirf kein Plastik oder „kompostierbares Plastik“ in den Biomüll.

     
  1. Kunststoff-Recycling verstehen
    Nicht jeder Kunststoff ist recycelbar – achte auf die Recyclingcodes auf Verpackungen.
    PET, HDPE und PP haben die besten Recyclingquoten.
    Sauber ausgespülte Kunststoffverpackungen erhöhen die Chancen auf effektives Recycling.
Recycling

Was kommt in welche Tonne?

Abfallart

Richtige Entsorgung

Papier

Papiertonne

Glas

Altglascontainer (nach Farbe)

Bioabfall

Biotonne oder Kompost

Kunststoffverpackung

Gelbe Tonne / Sack

Restmüll

Restmülltonne

FAQ: Häufige Fragen zum Thema Recycling​

Was bringt Recycling wirklich?

Recycling spart Rohstoffe, Energie und CO2. Ein recyceltes Glas verbraucht z. B. 25 % weniger Energie als neu produziertes.

Nein. In den meisten Kompostieranlagen kann es nicht verarbeitet werden – es gehört in den Restmüll.

Leicht verschmutzt: ja. Stark verschmutzt (z. B. Joghurtbecher mit Resten): besser ausspülen.

Werde Teil der Zero-Waste-Bewegung!

Jeder Schritt zählt: Ob du Verpackungen vermeidest, bewusst recycelst oder auf Second-Hand setzt – nachhaltiges Handeln beginnt im Alltag.
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